Wie wird sich die Online-Werbung entwickeln, wenn immer mehr mit Algorithmen und künstlicher Intelligenz funktioniert? In ein Desaster von Lügen und Manipulation!
Eine künstliche Intelligenz, kurz KI sucht aufgrund von Wünschen seines Programmierers selber die beste Lösung. Grundlage für ihre Suche sind die Daten, welche aus dem Markt bestehen. Facebook, Instagram und WhatsApp bilden als soziale Netzwerke einen gigantischen Pool von Informationen, sowohl via Daten als auch Verhalten der Benutzer.
Die KI wird Profile anlegen, um in den sozialen Netzwerken mitzuwirken, ohne dass wir es merken. Nachdem die KI alle Informationen besitzt, werden wir manipuliert. Die einzige Chance – Internetabstinenz? Weniger Online-Marketing? Auf diese Informationen will jedoch niemand verzichten, auf Manipulation jeder. Mit Instagram und den Emotionen der Nutzer sind betreffende Schleusen weit geöffnet. Soziale Netzwerke bestehen zudem oft aus Monopolen.
Hier der Ruf nach dem Gesetzgeber und einer gewissenhaft ausgearbeiteten Kennzeichnungspflicht. Mit der Datenschutz-Grundverordnung wurde ein erster Meilenstein gesetzt. Es müsste klar ersichtlich sein, sobald eine KI mitwirkt. Ferner ist diese Regelung aufzuzwingen und sollte zu harten Strafen, inkl. Freiheitsentzug geahndet werden. Noch kann hier „der Stecker gezogen werden“.
Künstliche Intelligenz ist heute äußerst aktiv auf Wanderschaft. Wird ein Geschäft besucht, folgt bei jeder Gelegenheit ein Bombardement mit Werbung. Zukünftig kann die KI mit den passenden Informationen einen Kauf auslösen. Der Nutzer soll hierbei eine Aktion auslösen, die KI wird belohnt und wird den Algorithmus zunehmend verfeinern.
Je mehr Daten vorhanden sind umso einfacher gelingt ihm das. So wird es immer schwieriger die Grenze zwischen Betrug und Geschäftsgebaren zu ziehen. Nur wenige wissen, wie KI funktioniert.